Tips fü Ihren Liebling!
![]() | Lackausbessern. Ein Thema das zur Lackpflege gehört. Kleine Steinschläge und Lackabsplitterungen, können so ausgebessert werden, dass danach nichts mehr davon zusehen ist. Zuerst untersucht man die Schadstellen mit einer Lupe. |
| Der Lack wird dann wie folgt gemischt, 2:1 also zwei Tropfen Lack und ein Tropfen Härter , beides gut mischen und noch ein bis zwei Tropfen Verdünner dazugeben. Beim Auftragen desdünnflüssigen Lack vorsichtig Arbeiten und mit dem feinen Pinsel die Schadstelle vorsichtig füllen. Die Farben trocknen lassen und nach ca. 30 Min. erneut etwas Farbe auftragen. Der Lack muss so aufgefüllt werden, dass die Schadstelle etwas überfüllt ist, da der Lack zusammen fällt beim Aushärten. Wenn alle Schadstellen ausgebessert sind, muss der Lack mehrere Tage aushärten. Nach der Lackierarbeit, kommt nun das schleifen. Dazu wird Schleifpapier mit der Körnung 1500 oder 2000 und eine kleine Holzleiste verwendet. | Mit dem Nassschleifpapier die lackierte Stelle bearbeiten. Danach trockenreiben und kontrollieren ob die Stelle schon mir dem übrigen Lack plan ist. Diese Arbeit wird so lange gemacht, bis das gewünschte Resultat da ist. Die bearbeitete Stellen sollte nun poliert werden, damit die verbliebenen Schleifspuren entfernt werden. Das kann mittels Poliermaschine oder von Hand gemacht werden. Wenn diese Arbeit von Hand gemacht wird, empfiehlt es sich die Stelle noch feiner zu schleifen, etwa mit 3000-er Schleifpapier. Danach muss nur noch ein wenig nachpoliert werden. Bei sauberer und genauer Arbeit dürften die Ausbesserungen nicht mehr zu erkennen sein. Mit dieser Methode können auch Lackläufer entfernt werden. |
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| Lederpflege Das alte Leder in einem Oldtimer ist nicht zu vergleichen mit den heutigen Lederausstattungen. Um ein solches altes Leder aufzufrischen, zu erhalten oder zu färben sollte man einiges beachten. Bis in die 50er Jahre, teilweise sogar bis in die 70er, wurde das Autoleder pflanzlich gegerbt. Erkennen kann man das daran, dass das Leder nicht durchgefärbt ist, auf der Innenseite zeigt sich noch das naturfarbene Braun. Gefärbt wurde dazumal mit Nitrolacken, welche von Natur aus hart sind und mit Weichmachern flexibel gemacht wurden. Mit der Zeit oxidieren diese Weichmacher und es entstehen Haarrisse welche sich nach und nach zu Trockenbrüchen entwickeln. Das pflanzlich gegerbte Leder ist sehr wasser- und hitzeempfindlich, also Vorsicht beim reinigen. Das Leder darf nicht einfach nass gemacht werden, sondern nur mit feuchten Schwämmen und Reinigungsschaum bearbeitet werden. Hitze schadet dem alten Leder auch, deshalb niemals Leder an der Sonne reinigen. |
| Metalloberflächen Reinigen und Pflegen Chrom, Alu und Messing müssen regelmässig gepflegt werden um Oxidation zu vermeiden. Wichtig ist dabei die Wahl des Reinigungsmittel welches zum Teil sauber und ohne Kratzspuren reinigen muss, und zum andern auch eine gute Langzeitversiegelung ergeben sollte. Daher sollten alle Polituren und Metallreiniger zuerst auf ihre Eigenschaft überprüft werden. Immer erst mit milden Produkten anfangen welche die geringste Schleifwirkung haben, um nicht die Oberfläche zu zerkratzen. Es gibt sehr viele Produkte auf dem Markt, in jeder Preisklasse,man muß auf die Qualität achten sollte. Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zum jeweiligen Produkt. | ![]() |
| Motorenöl Welches Öl in welchen Motor, das ist immer eine gute Frage. Allgemein gilt Öl ist Öl und es wird einfach ein Mehrbereichsöl eingefüllt oder ein teures Vollsynthetisches, weil ja in der Werbung das synthetische als sehr gut angepriessen wird. Ein Motorschaden bei alten Fahrzeugen wird so vorprogramiert. Synthetisches Öl oder auch das Vollsynthetische, hat viel Additive beigemischt, welche wir in unserem Oldtimer nicht gebrauchen können. Das Eine ist das Reinigungsadditiv, es löst Schmutzpartikel, Ablagerungen und vorhandenen Oelschlamm samt Metallabrieb und das Ganze würde dann im Ölstrom zirkulieren. Historische Fahrzeuge vorallem älter Modelle haben keinen Hauptstromölfilter. | Der Hauptstromölfilter setztze sich im Motorenbau erst in den 50er Jahre durch. Da gibt es noch die Nebenstrom- oder Zentrifugalfilter, welche aber nur bedingt wirksam sind, was in der Regel kurze Ölwechselintervalle bedeutet. (weit unter 5000 Km) Für Fahrzeuge ohne Filter sollte man immer ein unlegiertes Motorenöl nehmen. Wurde der Motor revidiert und ist frei von Ölschlamm kann auch ein mild legiertes Einbereichsöl verwendet werden. Eine einheitiche Empfehlung kann es nicht geben,. Wichtig: Zuerst in der Betriebsanleitung nachschauen, was der Hersteller empfiehlt. Wenn es sich nicht um einen Vorkriegs- Oldtimer oder um einen reinrassigen Rennmotor handelt, kann man problemlos ein 20W50 Oel nehmen. |


